FW/UWG begrüßt die Klarstellung der CDU in Sachen Hospiz

Offensichtlich sei es wohl nur ein Versehen gewesen, dass die CDU in ihrem Wahlprogramm keine Aussage zu einem Hospiz in Bad Nauheim gemacht habe, so Markus Theis, Fraktionsvorsitzender der FW / UWG. Das klare Bekenntnis zum Bau des Hospizes in Bad Nauheim am vorgesehenen Standort ist ein wichtiges Zeichen an all diejenigen, die sich zum Teil bereits seit Jahren für ein Hospiz in der Wetterau einsetzten und engagierten. Der kürzlich von der CDU geäußerte Vorwurf an den Förderverein, dass bisher noch keine öffentlichen Pläne vorlägen, zeuge jedoch leider nicht von Sachkenntnis bezüglich dieser Thematik, denn nicht der Förderverein sei Bauherr oder Träger der Einrichtung, sondern er sichere lediglich die Deckungslücke beim Betrieb ab. Träger sei die GfdE- Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbH, die zurzeit die von ihr beauftragte Planung mit den verschiedenen Behörden abstimme und diese dann dem Magistrat der Stadt vorstellen wolle. Dies werde sicherlich in wenigen Wochen geschehen. FW/UWG würden sich zwar gerne dem Wunsch anschließen, dass es eine Übereinkunft von den mehrheitlichen Befürwortern des Hospizes und den nur wenigen Gegnern gäbe, nur wie diese Übereinkunft konkret aussehen könnte, war ebenfalls nicht zu lesen. „Bei der Position, dass man das Hospiz durch Klagen verhindern wolle und dem Willen nun wohl auch aller politischen Kräfte und der meisten Bürger*innen nach das dringend benötigte Hospiz nach jahrelangen Bemühungen nun im 2. Versuch endlich realisieren zu können, ist eine Kompromisslösung leider nicht in Sicht.“, so Markus Theis. FW/UWG werden auch zukünftig alles dafür tun, dass die Planungen an der Johanneskirche zum gewünschten Ergebnis geführt werden.

Artikel Wetterauer Zeitung vom 09.02.2021

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