Verkehrssituation in der Fußgasse

„Die Verkehrssituation in der Fußgasse ist nicht mehr länger hinnehmbar“, so wendete sich Anwohner Bruno Müller an den Ortsbeirat Nieder-Mörlen. In der Sitzung am 28.10.2020 wurde die Thematik durch den Ortsvorsteher Matthias Lüder-Weckler mit auf die Tagesordnung genommen und über mögliche Lösungen des Problems gesprochen. In der Sitzung waren viele betroffene Anwohner anwesend, die gute Vorschläge mitbrachten. Die Fußgasse in Nieder-Mörlen ist als verkehrsberuhigter Bereich gekennzeichnet und sehr schmal. Dennoch werde dort laut Anwohnern zu schnell gefahren, sofern es parkende Autos nicht verhindern. Zwar gäbe es wegen der Enge der Straße keine gekennzeichneten Parkflächen, es werde aber dennoch geparkt wodurch das fahren sehr erschwert werde. Für die Anwohner ist diese Situation nicht länger hinnehmbar, weshalb dem Ortsbeirat Nieder-Mörlen eine schnelle und gute Lösung wichtig war. Bereits am 07.12 kam es zu einem Ortstermin, wo die Probleme erneut geschildert wurden. Anwesend waren neben dem Ortsvorsteher Matthias Lüder-Weckler (FW/UWG), dem stellv. Ortsvorsteher Benjamin Pizarro (FDP) und Ortsbeiratsmitglied Talisa Philipp (FW/UWG), der Anwohner Bruno Müller und der Fachdienstleiter der Verkehrsbehörde Stefan Reichert. Man kam zu dem Entschluss, dass eine Einbahnstraßenregelung von der ehemaligen Bäckerei Kremer Richtung Getränke Scheibel sinnvoll sei, sowie größere Schilder des verkehrsberuhigten Bereiches an der Einmündung der Straßen als auch Piktogramme auf der Straße, die sich aber aufgrund der Witterung erst im Frühjahr anbringen ließen. Die FW/UWG Nieder-Mörlen möchte sich für die gute und schnelle Zusammenarbeit bei den betroffenen Bürgern, der Stadtverwaltung und dem gesamten Ortsbeirat bedanken.