Markus Philippi kandidiert als Stadtverordnetenvorsteher

FW/UWG nominiert den Ortsvorsteher von Steinfurth

„Wir sind froh, dass sich Markus Philippi bereit erklärt hat, als Kandidat für die Funktion des Stadtverordnetenvorstehers zur Verfügung zu stehen.“ so Markus Theis, Fraktionsvorsitzender der FW/UWG im Bad Nauheimer Stadtparlament. Nach dem Wahlergebnis der Kommunalwahl am 14. März hat die FW/UWG bei der Wahl Ihre Position als stärkste Kraft im Parlament stark ausbauen können. Man habe 22,5 % Stimmen mehr erhalten, als die zweitstärkste Kraft im Parlament, Damit habe man mit 30,47 % aller Stimmen das beste Ergebnis in der Geschichte der FW/UWG erzielt und wolle deshalb auch diesem Votum zum zweiten Mal hintereinander gerecht werden, in dem man den Stadtverordnetenvorsteher, den ersten Bürger der Stadt, stelle. Die FW/UWG geht nicht davon aus, dass andere Fraktionen den parlamentarischen Brauch, das Wählervotum in diesem Punkt zu achten und zu respektieren, brechen wollen. Auch, wenn es zu einer, wie auch immer gearteten Koalition ohne die FW/UWG kommen sollte. Es sei nun einmal ein ungeschriebenes parlamentarisches Gesetz, dass die stärkste Fraktion im Parlament auch den Vorsitzenden stelle. Dabei ist Markus Philippi als Ortsvorsteher von Steinfurth, aber vor allem auch durch seine fünf Jahre als Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses für die Nachfolge von Gerhard Hahn, der überraschend verstorben und schmerzlich vermisst werde, als der geeignete Kandidat für dessen Nachfolge in Frage kommt. Eine einwandfreie, souveräne und absolut neutrale Sitzungsleitung wurde ihm bereits in der letzten Sitzung vor der Wahl u.a. von seinem Stellvertreter Oliver von Massow in einer Dankesrede bescheinigt und von allen Mitgliedern des Ausschusses ebenfalls bestätigt. Die fachliche und persönliche Eignung sowie die Kompetenz von Markus Philippi für die Position des Stadtverordnetenvorstehers ist über alle Fraktionen hinweg bekannt. Auch die FDP-Fraktion hat der FW/UWG bereits ihre Zustimmung zu der Kandidatur signalisiert und freut sich auf die zukünftige Sitzungsleitung, bei der auch der bisweilen recht treffende Humor von Markus Philippi zu einer entspannten Sitzung beitragen werde. „Die Entscheidung, zu kandidieren, ist mir nicht leichtgefallen, da Gerhard Hahn in vielerlei Hinsicht mein ganz persönlicher Mentor gewesen ist, der mich überhaupt erst in die Kommunalpolitik geführt hat und der eine sehr große und schmerzhafte Lücke hinterlässt, die niemand von uns füllen kann.“, so Markus Philippi. Aber in Anbetracht des Wahlergebnisses und der Verpflichtung der Stadt und den Wählern gegenüber, werde er versuchen, seine Erfahrungen aus den letzten Jahren bestmöglich einzubringen.

Artikel Wetterauer Zeitung vom 18.04.2021

Artikel im Landboten vom 19.04.2021

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