Erfolgreicher Abschluss der FW/UWG Sommertour

Im gemütlichen Biergarten des Restaurants „Zorbas Zur Krone“ endete die in diesem Jahr verkürzte Sommertour der FW/UWG Fraktion, die schon im dritten Jahr in Folge abgehalten wurde. Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um sich über die derzeitigen politischen Aktivitäten und über anstehende Projekte in der Kernstadt und den Ortsteilen auszutauschen. Fraktionsvorsitzender Markus Theis begrüßte die Anwesenden herzlich und lud zu einem konstruktiven und informativen Dialog mit den Fraktionsmitgliedern ein. Themen, zu denen erwartungsgemäß reger Diskussionsbedarf vorhanden war, bezogen sich auf den Bau und die Finanzierung der Bad Nauheimer Therme, die wirtschaftlichen Folgen der Corona Pandemie für die Kurstadt und den konkreten Stand der geplanten Neubaugebiete. Fraktionsvorsitzender Markus Theis erläuterte einige Hintergründe der angesprochenen Themen aus politischer Sicht und freute sich über das rege Interesse an der Arbeit der FW/UWG Fraktion. „Alle künftigen Entscheidungen stehen natürlich unter dem Eindruck der Corona Pandemie, die uns noch lange beschäftigen wird und es gilt nun alles auch unter diesem Gesichtspunkt abzuwägen.“ so Markus Theis zu den Fragen, wie man nun in der Stadt mit den noch nicht absehbaren Folgen umgehen wird. Sehr erfreut und aufmerksam nahmen die Fraktionsmitglieder auch die zahlreich vorgetragenen Anregungen der anwesenden Einwohnerinnen und Einwohner auf. Diese bezogen sich auf noch nicht behindertengerechte Bushaltestellen, beispielsweise im Ortsteil Steinfurth, wo es keinen Nahversorger gäbe und die Einwohner somit vermehrt auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen seien. Auch die Friedhofsbebauung in Nieder-Mörlen, die der ebenfalls anwesende Ortsvorsteher Mathias Lüder-Weckler, genau wie alle Fraktionsmitglieder der FW/UWG ablehnt, wurde thematisiert. Einstimmig begrüßt und gelobt wurde auch der Antrag, den die FW/UWG Fraktion in die letzte Stadtverordnetenversammlung vor der Sommerpause eingebracht hatte und der zum Ziel hat, die Kommunalpolitiker seitens der Verwaltung zukünftig früher über größere Bauvorhaben zu informieren. Anlass dafür war die Errichtung eines weiteren 8-Geschossigen Wohnhauses direkt am Schwimmbad. Auch Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Hahn, der sich ebenfalls rege an den Diskussionen beteiligte, fand am Ende des Abends lobende Worte für den gelungenen Austausch und freut sich gemeinsam mit den Mitgliedern der FW/UWG Fraktion auf die Wiederaufnahme der politischen Arbeit nach der Sommerpause.

Artikel Wetterauer Zeitung vom 05.08.2020

[zurück]