FREIE WÄHLER sind nicht verwundert über Investitionsstau im Schwimmbad

„Wer jetzt so tut, als sei er völlig überrascht, dass man im USA Wellenbad einen Investitionsstau hat, der hat sich offensichtlich mit dem Thema Schwimmbäder in Deutschland und insbesondere mit unserem Schwimmbad nicht richtig auseinandergesetzt.“ so der Fraktionsvorsitzende der FREIEN WÄHLER Bad Nauheim Markus Theis. Es habe bereits im Oktober in der Presse gestanden, dass dieser Investitionsstau existiere, als es um die Umwandlung des Zweckverbandes in eine GmbH ging. Gerade die, die seit zum Teil mehr als 15 Jahren in den Gremien des Schwimmbades gewesen seine, müsse es doch klar gewesen sein, dass aufgrund der geringen Investitionen in die Substanz in der bisherigen über 40-jährigen Betriebszeit es nicht so sein kann, dass es Dinge gibt, die zu erledigen sind. Es sei Peter Krank zu verdanken, dass man in der Pandemie das Bad geöffnet halten konnte und sich mit Friedberg gemeinsam auf den Weg in eine zukunftsfähige Gesellschaftsform zu machen. Das diese Umwandlung von einem Zweckverband mit zwei Städten in eine GmbH Zeit brauche läge nun mal an dieser komplexen Struktur. Das Peter Krank sich der Sache angenommen habe, sein Beteiligungsmanagement der Stadt Bad Nauheim die jahrelange desolate Buchführung wieder auf einen Stand gebracht habe, so dass man wieder einen realistischen Blick auf die Finanzen habe, ein kaufmännischer Geschäftsführer gefunden und etabliert wurde, mache es überhaupt möglich nun operativ wieder zu arbeiten und die nötigen strategischen Dinge anzugehen. Dazu gehöre es auch eine wettbewerbsfähige Sauna zu errichten und sich dabei anzuschauen, was in diesem Zusammenhang man noch tun könnte. Man solle sich von einem Gutachten, in dem offensichtlich alles steht, was wünschenswert wäre, nicht verunsichern lassen, den offensichtlich besteht keine unmittelbarer Handlungsdruck, um das Bad offenzuhalten, denn der Betrieb sei nicht gefährdet. Es gäbe also nun kein Grund in Panik zu verfallen und die Besucher zu verunsichern, sondern die Dinge in Ruhe zu bewerten, einen Plan zu erstellen und abzuarbeiten. Dabei müsse und könne man wahrscheinlich nicht alles machen, was „schick“ wäre, aber gerade diese Sachen trieben die Kosten in die Höhe. Wenn man Bedenke, dass nach einer Studie der KfW in Deutschland jede Woche 1-2 Bäder schließen, sei für jeden klar, der sich mit dem Thema Schwimmbäder aus den 70er und 80er Jahren beschäftige, dass Instandhaltungs- und Investitionskosten auf die Betreiber ‚Land auf und Land ab‘ zu kämen. „In Bad Nauheim können wir Peter Krank danken, dass er mit seinen Aktivitäten alles dafür getan, dass wir einen geordneten Weg zur schrittweisen Instandhaltung und Modernisierung unseres Schwimmbades eingeschlagen haben.“ so Markus Theis abschließend in der Pressemitteilung der FREIEN WÄHLER Bad Nauheim.

Und hier der Artikel in der Wetterauer-Zeitung

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